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Abiball 21

Eineinhalb Jahre fieberten unsere Abiturientinnen und Abiturienten auf diesen Augenblick hin, bangten, ob sie ihn überhaupt erleben dürfen – und es irrt, wer jetzt meint, es ginge hier um so etwas Profanes wie die Abiturprüfungen. Gemeint ist natürlich der Abiball, das Highlight der Schulkarriere, der Abend, den man seit Eintritt in die Kursstufe herbeisehnt. Und dann das – Corona. Alles unsicher. Kann der Abiball überhaupt stattfinden?
Doch das Hoffen und Warten hat sich gelohnt: Nicht nur, dass der Abiball stattfinden konnte, nein, unser Veranstaltungsteam um Frau Fleig-Golks und Tom Zahn hatte auch noch eine Location aufgetan, die sämtliche Herzen unserer Reifeprüflinge höherschlagen ließ: den Spiegelpalast des Palazzo in Mannheim.
Und wie am Königshof fühlte man sich, als alle im feinsten Zwirn gekleideten Abiturientinnen und Abiturienten sich ihren Weg vor dieser großartigen Kulisse durch das applaudierende Publikum zur Bühne bahnten, wo sie und die anwesenden 250 Gäste von unserem Schulleiter Uwe Rahn und Palazzo-Geschäftsführer Rolf Balschbach begrüßt wurden. Herr Rahn sparte nicht mit Lob auf diesen besonderen Jahrgang, der unser bisher beste Abiturergebnis zu verzeichnen hat: Einen Notendurchschnitt von 1,9; die Traumnote 1,0 wurde gleich vier Mal erreicht!
Nach der Elternrede, in der Herr von Blücher den Jugendlichen Mut für die bevorstehende Veränderung machte, hielt Ruth Flocke die sehr kurzweilige und humorvolle Lehrerinnenrede. In guter Tradition – denn als sie vor knapp 20 Jahren die Schülerinnenrede bei ihrem eigenen Abitur hielt, hatte sie das auch schon getan – stellte sie Goethe in den Mittelpunkt ihrer Rede: „Es ist nicht genug zu wissen, man muss es auch anwenden; es ist nicht genug zu wollen, man muss es auch tun." Lachsalven erschütterten das Zelt, als Frau Flocke, die unsere Abiturientinnen und Abiturienten jahrelang begleitet hat, Insiderwitze auspackte. Auch von Victoria Hornung und Kris Sauerbier, die die diesjährige Schülerrede hielten, erfuhr das Publikum einiges Amüsantes über den Jahrgang – und wer richtig gut aufgepasst hatte, wurde im inoffiziellen Teil der Feier gleich mittels eines Kahoot-Quiz überprüft. Fast wie in der Schule!
Bezaubernde und stimmungsvolle Momente zugleich wurden im akademischen Teil der Feier durch die Musikeinlagen hervorgerufen: Ob heiteres Bläserquartett (Klarinette: Max Lorscheid, Posaune: Philipp Schuler, Trompete: Philipp Sembach, Querflöte: Juliane Schreck; unterstützt am Cajon durch Thaddäus Stark), stimmungsvolles Duett (Max Lorscheid mit der Klarinette und Jochen Seitz am Piano), gefühlvolles Klavierstück (Thaddäus Stark) oder anrührende Gesangseinlagen (Katharina Geiger, Tara Grebe) – sie alle boten der akademischen Feier den gewohnten würdevollen Rahmen. Auch Herr Rahn blieb in seiner launigen, kurzen Ansprache beim Thema Musik und gab den Jugendlichen den Rat des Rappers Kontra K mit auf den Weg: „Erfolg ist kein Glück"! Was Glück sei, hätten unsere Schülerinnen und Schüler nun in den vergangenen Jahren durch das entsprechende Unterrichtsfach selbst erforschen und hinterfragen können, sodass diese Definition nun jeder und jede für sich selbst festlegen könne.
Nach der leckeren Verköstigung des Publikums durch Salazar Catering in Weinheim, wie immer traditionell serviert von unserer K1, folgte der zweite Teil des Abends – und wir staunen immer noch, was unsere Abiturientinnen und Abiturienten in der kurzen Zeit (immerhin hatte nur ein Tag zuvor das mündliche Abitur stattgefunden) auf die Beine gestellt haben: Tanzen, tanzen, tanzen hieß das Motto und so wurde das Publikum durch zahlreiche originelle Tänze schließlich zum Mittanzen animiert. Und das tat es mit Vergnügen zur Musik von DJ Tommy Balschbach, sodass die anschließende Party bis spät in die Nacht andauerte und den Abend zu einem wunderbaren und unvergesslichen Erlebnis machte (siehe Pressebericht).

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