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EU-Initiative ProYouth

Gesundheitsförderung am PGW

Das seelische Wohlbefinden unserer Schülerinnen und Schüler ist ein zentrales Anliegen unseres Schulkonzepts. Neben dem Bewusstmachen und Fördern der individuellen Stärken steht die Aufklärung über mögliche Fallstricke auf dem Weg zum Erwachsensein im Vordergrund unserer Arbeit mit Ihren Kindern.

Die EU-Initiative „ProYouth“ bietet ein Programm zur Prävention von Essstörungen an, an dem wir uns als Schule gerne beteiligen. Auf einer Internet-Plattform erhalten unsere Jugendlichen Informationen zu ihrem Essverhalten und – wenn nötig – Unterstützung bei Auffälligkeiten wie MagersuchtBulimie oder anderem Suchtverhalten im Kontext mit Ernährung und Körperwahrnehmung wie z.B. Sport- oder Muskelsucht. Ziel ist, die Zeitspanne zwischen dem Ausbruch der Krankheit und einer Therapie möglichst kurz zu halten, und die  Heilungschancen dadurch um ein Vielfaches zu erhöhen.

Die Wirksamkeit von ProYouth wurde in einer wissenschaftlichen Studie nachgewiesen und wird nun in mehreren Ländern flächendeckend eingeführt. Weitere Informationen zu den Inhalten der Initiative finden Sie hier (https://www.proyouth.eu/?q=pyin). Auf www.proyouth.eu erhalten Ihre Kinder neben einer fundierten Informationsvermittlung auch die Möglichkeit zu einem Selbsttest mit unterstützendem Feedback sowie Austauschmöglichkeiten mit Gleichaltrigen in moderierten Gruppen-Chats und speziell ausgebildeten Moderatoren.

In den ersten drei Tagen nach den Osterferien werden wissenschaftliche Mitarbeiter des ProYouth-Teams die EU-Initiative in unseren siebten, achten und neunten Klassen vorstellen. Die Schülerinnen und Schüler erhalten Informationen zu Essstörungen sowie zu Hintergrund, Zielen und Aufbau des Programms. Die Universität Heidelberg braucht Ihre Einwilligungserklärung für die Teilnahme Ihres Kindes an dem Programm. Diese ist anonymkostenlos und natürlich freiwillig.

Weiteres entnehmen Sie bitte dem Aufklärungsblatt für Erziehungsberechtigte, das Ihren Kindern ausgeteilt wurde.

Wir sind überzeugt, dass unserer Schülerinnen und Schüler von dieser EU-Initiative profitieren und freuen uns, den nötigen Rahmen dafür bieten zu können.