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Blick zurück in Glück

Blick zurück in Glück - das erste Schulhalbjahr

Es war einiges los in der Fachschaft Glück. Ein Höhepunkt war für unsere 5c sicherlich der Besuch des FOCUS-Redakteurs Josef Seitz (Näheres dazu lesen Sie hier), der eine Unterrichtsstunde besuchte, aber auch Zeit mitgebracht hatte, um Gespräche mit KindernLehrern und Müttern zu führen. Er hat seinen Aufenthalt an unserer Schule sehr genossen, fand die Atmosphäre - über alle Jahrgangsstufen hinweg - sehr freundlich und zollte unseren Schülerinnen und Schülern großes Lob für ihre Höflichkeit.

Ebenfalls hohen Besuch bekamen unsere achten Klassen, die für eine Präsentation ihrer Projekte "Soziales Lernen" Weinheims Oberbürgermeister Bernhard und Frau Harmand, Amtsleiterin für Bildung und Sport, eingeladen hatten. Da diese nach Schulschluss kamen, gilt unser großer Dank den beiden tapferen Achtklässlern, die sich dieser Herausforderung stellten und in einer Nachtschicht eine tolle Präsentation entwarfen. Dank auch an die beiden Väter, die in der Kälte ausharrten, um ihre Sprößlinge abzuholen - Herr Bernhard hatte sich verspätet und das Warten wurde lang.

Ebenfalls tolle "Außenwirkung" hatte natürlich die Spendenaktion unserer Sechtklässler beim Adventscafé. Wir freuen uns mit ihnen, dass ihr Engagement für Ärzte ohne Grenzen so erfolgreich war.

Da die Weiterbildung "Glück" an unserer Schule durchgeführt wird, bekommen wir immer wieder Anfragen für Unterrichtsbesuche. Wir freuen uns sehr, dass unsere Schülerinnen und Schüler sich so bereitwillig ins Klassenzimmer gucken lassen!

Dort gibt es natürlich auch Unspektakuläres, an dem wir Sie gerne teilhaben lassen. Viel Lustiges, aber auch Anrührendes fiel unserer 5a ein, als sie mit Frau Schneider darüber sprach, was sie glücklich macht. Sehen Sie hier, und beachten Sie das reizende "Schnarchen mitten in der Glücksstunde" - tatsächlich so geschehen, als unsere Fünfer sich noch an ihren neuen Tagesablauf gewöhnen mussten ...!

Zum gleichen Thema gab es auch in anderen Klassenstufen schöne Beiträge: Wenn ein großer Achtklässler mit leuchtenden Augen beschreibt, wie schön es sei, mit seinem kleinen Bruder zu spielen. Wenn ein Siebtklässler während der Auseinandersetzung mit dem Thema "Essstörungen" meint, dass er jetzt endlich wisse, dass er nicht zu dick sei. Wenn neue Schüler berichten, dass sie in Glücksübungen erfuhren, wie gut sie in der Klassengemeinschaft angekommen sind.

Auch unsere Sechstklässler fanden, dass Leben und Glück bedeuten, sich aufgehoben zu fühlen, sei es in der Schule oder in der Familie. Sehr eindringlich war das Nachdenken übe rLebenswege, die die Kinder mal als Autobahn, mal als Allee aber auch als Berganstieg oder rasante Talfahrt beschrieben. Das Erkennen, dass zur Freude das Leid gehört, zum Leben der Tod, zu Höhen eben auch die Tiefen, machten aus diesen Glücksstunden kleine Sternstunden.

Wie nachhaltig diese Unterrichtserfahrungen sein können, zeigte sich bei dem Rückblick unserer Neuner auf "fünf Jahre Glück": Sie erzählten von Übungen aus den Anfängen unserer Schule, manche lustig, andere schön, wieder andere, die auch mal nicht geklappt hatten. In guter Erinnerung blieb das Zusammentreffen mit Senioren und der Ausflug in eine Förderschule, als manche ihre Voreingenommenheit erkannten und sich positiv von den Begegnungen überraschen ließen.

Wir freuen uns auf das neue Schulhalbjahr mit vielen schönen Stunden!