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Model United Nations 2018

Schüler des Privatgymnasium Weinheim in Maastricht bei den Model United NationsErstens kommt es anders ... oder auch "nothing ventured, nothing gained" - beides könnte als Überschrift für den diesjährigen Wirtschaftsenglisch-Kurs von Frau Kobs dienen.

Geplant waren nämlich Unterrichtseinheiten zur "intercultural competence" - welche Gepflogenheiten gibt es im Geschäftsgebaren auf internationalem Parkett? Welche Fettnäpfchen gilt es zu umgehen? Mit welchen Stereotypen sind Deutsche im Ausland konfrontiert? Präsentieren, E-Mails verfassen, telefonieren, Verhandlungen führen - hätte man alles machen können.

Konnte man aber auch lassen. Erstens kommt es anders ... siehe oben. Juri Maibaum brachte die ganze Sache ins Rollen und damit den Kurs zunächst ein wenig ins Schlingern: Wie wäre es mit der Teilnahme an einer Konferenz der Model United Nations? Also einer nachempfundenen Sitzung der verschiedenen Gremien der Vereinten Nationen, vom Weltsicherheitsrat über die Weltgesundheitsorganisation bis hin zur Weltbank. Auch Verhandlungen im Europäischen Parlament werden bei den Konferenzen von Schülern und Studenten nachgespielt. Viele Städte auf der ganzen Welt organisieren jedes Jahr eine solches Planspiel.

Den holprigen Prozess der Termin- und Ortsfindung abkürzend: Wir landeten in Maastricht. Und zwar nicht etwa bei einer Model UN für Schülerinnen und Schüler, sondern für Studierende! Alles auf Englisch, alle in Kostüm, Schlips und Anzug und (nahezu) alle sehr gut vorbereitet!

Die Gremien durften sich unsere "esteemed delegates" im Vorfeld selbst aussuchen, woraufhin allen jeweils ein Land zugewiesen wurde, dessen Haltung zu politischen und wirtschaftlichen Fragen recherchiert werden musste. Ebenfalls vor Konferenzbeginn reichten unsere Jungpolitikerinnen und -politiker ihre Positionspapiere ein, und dann brachen wir im Kleinbus auf nach Maastricht.

Fazit der vier Tage? Die Delegierten aus der ganzen Welt begegnen sich mit viel Toleranz, Respekt und Herzlichkeit. Verschiedene Nationalitäten haben mehr oder weniger großen Hang zum Drama. Sitzungen können seeehr langatmig sein! Die meisten Abgesandten waren mit großer Expertise und Ernsthaftigkeit dabei. Zeit und Raum für Augenzwinkern und Humor fanden sich jedoch trotzdem immer. Das Rahmenprogramm verkürzte die Nächte ungemein. Niederländische Tapas treten in geringen Stückzahlen auf, und Badezimmertüren in Hotels lassen sich manchmal schlecht schließen.

"Nothing ventured, nothing gained" - wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Unsere Schülerinnen und Schüler haben viel gewagt - und wurden mit einer tollen Erfahrung belohnt - Suchtfaktor inbegriffen! Danke an Frau Kobs und alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer für diese intensiven vier Tage!

 

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